Back To Top

Ethik

Berg über Kopf stützt sich auf die Ausarbeitungen des Berufsverbandes der deutschen Psychologinnen und Psychologen. Wir sind davon überzeugt, wenn wir in der Tiefe mit Menschen arbeiten, arbeiten wir mit ihrem Vertrauen. Ohne dieses Vertrauen können wir unsere Arbeit nicht machen und wir legen uns bewusst die folgenden hohen Ansprüche aud, um diesem Vertrauen gerecht zu werden. Daraus folgt:

Coaches bei Berg über Kopf

  • (1)  achten die Würde des Menschen und respektieren diese in ihrem Handeln;
  • (2)  erkennen das Recht des Einzelnen an, in eigener Verantwortung und nach eigenen Überzeugungen zu leben;
  • (3)  handeln mit besonderer Verantwortung gegenüber den Menschen, mit denen sie umgehen;
  • (4)  gehen sensibel mit der Bereitschaft von Menschen um, sich anzuvertrauen, und klären übermögliche Grenzen der Vertraulichkeit auf;
  • (5)  fördern Möglichkeiten der selbstbestimmten Persönlichkeitsentwicklung und tragen zur Gewährleistung fördernder Rahmenbedingungen bei;
  • (6)  fördern die Verständigung im sozialen Zusammenleben und den gegenseitigen Respekt;
  • (7)  handeln im Sinne des Wohls und Wohlbefindens der Menschen;
  • (8)  setzen sich ein für gute natürliche, sozioökonomische und kulturelle Lebensbedingungen von Einzelnen und Gemeinschaften;
  • (9)  fördern ein redliches Miteinander und gehen in ihrem Handeln mit gutem Beispiel voran;
  • (10)  vermehren das Wissen über den Menschen durch Forschung und Lehre;
  • (11)  bewirken durch Reflexion und durch einen offenen Austausch über Einstellungen, Orientierungen und Menschenbilder Veränderungen bei Einzelnen, Institutionen und in der Gesellschaft;
  • (12)  üben ihren Beruf auf der Basis ihrer wissenschaftlichen Fachkompetenz aus
  • (13)  bilden sich kontinuierlich fort und halten ihre Kenntnisse auf aktuellem Stand
  • (14)  achten besonders auf die eigenen psychischen und körperlichen Voraussetzungen, die eine kompetente Berufsausübung erlauben;
  • (15)  erbringen Dienstleistungen eigenständig nur in den Tätigkeitsfeldern, für die sie durch eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung, fachliche Fortbildung und berufliches Handeln qualifiziert sind;
  • (16)  orientieren sich bei neuen beruflichen Ansätzen und Methoden am Grundsatz wissenschaftlicher Redlichkeit, überprüfen systematisch die Wirkungen ihres Handelns;
  • (17)  sind wachsam gegenüber persönlichen, sozialen, institutionellen, wirtschaftlichen und politischen Einflüssen, die zu einem Missbrauch bzw. zu einer falschen Anwendung von psychologischen Kenntnissen und Fähigkeiten führen könnten;
  • (18)  sind sich über das Ungleichgewicht der Machtverteilung in beruflichen Beziehungen bewusst;
  • (19)  zeigen in beruflichen Beziehungen Aufmerksamkeit für mögliche Gefahren des Machtmissbrauches und vermeiden Handlungen im Sinne eines Machtmissbrauches.